Neuigkeiten
Tag der Bürgergemeinden
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Am 14. September 2024 präsentierten sich die Bürgergemeinden Sisikon, Flüelen und Altdorf mit dem Forst Urnersee im Rahmen des nationalen Tages der Bürgergemeinden und Korporationen. Die Vorstellung des Forstbetriebs im Altdorfer Wald stiess auf reges Interesse der Bevölkerung.
Super Kombi im am Urnersee!
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Der KMS 40-3 und der Cat M318C sind im Buggital im Einsatz. Für die neu kommende N4 Axenstrasse werden über 300m3 Holz gerodet.
Mit der neuen Kombi aus Prozessor-Bagger und 3-Seil Kippmast kann das Holz effizient und sicher geerntet werden. Damit sparen wir Zeit und schonen unser Personal.
Forstbetrieb startet ins erste Betriebsjahr
Projektgruppe wird aufgelöst
Am 22. Dezember stiess das Forstpersonal mit den Bürgerräten auf den neuen Forstbeitrieb an. Dabei wurde die Arbeit der Projektgruppe verdankt: Stefan Jauch, Elias Bricker und Martin Albert hatten in den vergangenen Jahren die Grundlage für die Betriebsgründung gelegt. Dabei hat das Trio nicht nur die Abstimmungen in den Bürgergemeinden vorbereitet, sondern auch die Finanzierung des Betriebs, Organisationsstatuten, neue Personal- und Spesenreglemente sowie Arbeitsverträge oder Versicherungspolicen.
Kippmastgerät ist nun im im Axen Einsatz
Gemeinsame Anschaffung
Die Bürgergemeinden Sisikon, Flüelen und Altdorf haben gemeinsam eine moderne Seilanlage angeschafft. Das kompakte Kippmastsystem (KMS) KMS 40-3 ist eine funkgesteuerte Seilkrananlage, die auf einem Tandemanhänger montiert ist. Die Anlage verspricht mehr Sicherheit mit grösserer Effizienz und weniger Personal. Insgesamt kann damit über bis zu 800 Meter weite Strecken Holz transportiert werden.
Tauschaktion stösst auf grosses Intersse
Einheimisches gegen Neophyten
Im Herbst 2022 starteten die Korporationsbürgergemeinden Altdorf, Flüelen und Sisikon und das Amt für Umwelt gemeinsam ein Pionierprojekt: Wer Neophyten im eigenen Garten hatte, konnte diese gegen einheimische Pflanzen tauschen - kostenlos. Denn die invasiven Neophyten werden im Wald und in der Umwelt immer mehr zum Problem, weil sie einheimische Pflanzen verdrängen. Das schadet dem Ökosystem. Mit Unterstützung der Dätwyler Stiftung konnten über 600 Neophyten gegen einheimische Wildstauden getauscht werden.